Kein schöner Land
D 1985
  • Comedy
Deutsche TV-Premierewdr - Westdeutsches Fernsehen
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In der sechsteiligen Comedyserie „Kein schöner Land“ wird der frisch gebackene Bundestagsabgeordnete Robert Riedinger (Ulrich Pleitgen) und seine chaotische Familie vorgestellt. Seine Frau Ulla (Veronika Nowag-Jones) sieht dadurch die Chance gesellschaftlich etwas bewirken zu können. Und auch die beiden Kinder haben ihre ganz eigenen Wünsche und Vorstellungen. (Text: Stefan Ritters / RF)

Kein schöner Land – Community

  • (geb. 1958) am

    Franz Liszt ist kein waschechter Burgenländer. Denn sein Geburtsort Raiding gehörte früher zu Ungarn."
    Smetana und Dvorak seien keine waschechten Tschechen, da ihre Geburtsorte früher zu Österreich gehörten.
    Ich kann nicht "obere Stufe" deutsch, aber ich glaube zwischen
    den zwei Behauptungen über Liszt und Smetana/Drorak
    gibt ein entscheidendes Unterschied - nähmlich die Richtung der Auslegung: wenn Smetana trotztdem waschechter Tscheche sein kann, da er auf ehem österreichischen Boden geboren wurde, dann dürfte Liszt noch mehr ungar sein, wenn er auf ehem. ungarischen Boden geboren wurde.
    Oder was?
  • am

    Manchmal traut man seinen Ohren nicht, welchen SCHWACHSINN man im deutschen Fernsehen zu hören bekommt !
    Da sagt Günter Wewel am Ende der Folge Burgenland doch tatsächlich "Franz Liszt ist kein waschechter Burgenländer. Denn sein Geburtsort Raiding gehörte früher zu Ungarn."

    (1.) Franz Liszt WAR UND IST ein waschechter Burgenländer genauso wie alle anderen, die zwischen 1647 und 1921 im damals politisch zu Ungarn gehörenden Burgenland geboren wurden. Denn die Geschichte des Burgenlandes beginnt nicht erst mit seiner politischen Rückkehr zu Österreich 1921. Vielmehr ist die Identität 'Burgenländer' eine regionale und keine gesamtstaatliche Identität. Allenfalls bei den jetzt im Burgenland lebenden Kroaten könnte man sagen, sie seien keine 'waschechten' Burgenländer, weil ihre (ursprüngliche) Muttersprache eine andere ist als die im Burgenland seit Jahrhunderten fast ausschließlich gesprochene Sprache.

    (2.) Gemeint war offenbar, daß Liszt kein waschechter Österreicher war. Doch auch diese These ist unglücklich, weil sie Anlaß zu einem verbreiteten Mißverständnis gibt. Denn in der Forschung ist längst gesichert, daß der große Mann keinen einzigen ethnisch ungarischen Vorfahren besaß. Somit ist die Assoziation Liszt/Ungar nichts als ein lange gepflegter Mythos. Die Region Burgenland war zu ungarischer Zeit, nicht anders als heute, ein homogenes deutschsprachiges Siedlungsgebiet. Lediglich einige Amtspersonen sprachen vorzugsweise Ungarisch.

    Ähnlicher Unsinn wäre, zu sagen, Smetana und Dvorak seien keine waschechten Tschechen, da ihre Geburtsorte früher zu Österreich gehörten.

    Wofür werden Redakteure eigentlich so gut bezahlt, wenn sie nicht in der Lage sind, ihren Job richtig zu machen ?

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