Dall-As
D 1985–1991
  • Show/Talk/Musik
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Am 19. Januar 1985 startete „Dall-As“. In dieser Talkshow nahm Moderator Karl Dall ingesamt sieben Jahre lang kein Blatt vor dem Mund, er beschimpfte, lästerte und brachte seine Gäste sogar soweit, dass diese das Studio verließen.

DVD-Tipps von Dall-As-Fans

Dall-As – Community

  • (geb. 1963) am

    R.I.P.
  • am

    hallo leute,
    so um die 60 folgen seit 1986 habe ich damals aufgenommen und auf DVD gebracht.
    eventuell hat einer weitere folgen ?? wenn einer was auf DVD hat können wir vergleichen.
    eure mail bitte an: tvfan500@gmx.net
    grüsse anja
  • (geb. 1972) am

    Diese Meinung kann ich unterschreiben oder wie man heute sagt: Word
  • (geb. 1974) am

    Dall-As ist für mich - rückblickend betrachtet - einer der Gründe, warum überhaupt Privatfernsehen eingeführt werden "musste". Über das Niveau der Show kann kann man trefflich streiten, aber was Dall gemacht hat, war verkrustete Schemata in der deutschen Fernsehlandschaft niederzureißen. Waren die Symbolfiguren von ARD und ZDF damals noch mit steinerner Miene blickende Nachrichtensprecher/innen oder streng in Krawatte gekleidete Moderatoren, so brach Dall alle Konventionen, er war authentisch und brachialkomisch, wobei seine Witze zwar zuweilen unter der Gürtellinie, aber trotzdem weitgehend harmlos waren. Dall-As war erfrischend und in gewisser Weise richtungsweisend. Sieht man sich das heutige Privatfernsehen an, fragt man sich eigentlich, wozu es gut ist. Es bringt überhaupt nichts Innovatives, das zugleich auch gewitzt ist. Lediglich die öffentliche Beschimpfung ist dem Privatfernsehen geblieben, aber selbst die die ist heutzutage proletenhaft, witzlos und jedenfalls weit unter dem Niveau von Karl Dall
  • (geb. 1970) am

    Dieser Dall mit seinem hängenden Tropfauge gehört zu den Komikern, die umstritten sind. Für die einen ist er eine Zumutung und das Allerletzte, für die anderen genial. Letztere Gruppe hat wohl gewonnen, denn Dall-As lief ziemlich lange. Mich nervten immer seine Lieder, die einen eher in die Klapsmühle bringen konnten, als dass sie ein Kunstgenuss waren. Wer das nicht glaubt, möge selbst in den CD-Laden gehen und solche CDs wie Dall-As sich mal anhören. Dall zehrt viel von früherer Substanz, also von seiner Zeit mit Insterburg und Co - da fragt man sich, was ist bei ihm mitunter wirklich neu. Aber vielleicht erfährt man das ja in seiner kürzlich erschienenen Biografie. Vielleicht ist es aber auch Zeitvergeudung diese zu lesen, genau wie ein Zuschauen bei DALL-AS mitunter Zeitvergeudung war.

Dall-As – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):„Talkrunde mit Überraschungsgästen“. Einstündige Talkshow mit Karl Dall.
Dall begrüßte in jeder Sendung mehrere prominente Gäste und nahm sie sich zur Brust. Dall beleidigte, stellte indiskrete Fragen und machte Witze auf Kosten der Gäste – zur Freude der Zuschauer. Wer Dall Paroli bieten und mithalten konnte, war gern gesehen und hatte die Lacher auf seiner Seite. Wer in der Erwartung zur Show kam, sein neues Buch, seine Platte oder seinen Film vorstellen und ein niveauvolles Gespräch führen zu können, hatte Pech und wurde fertig gemacht. Einen der Höhepunkte erreichte die Show, als Roland Kaiser die Sendung während des Talks (Dall: „Na, sing schon mal, damit wir es hinter uns haben“) wütend verließ. Während Dall mit seinen Gästen sprach, servierten Models in Bunny-Kostümen Bier oder andere Getränke.
Es war die erste Talkshow des deutschen Privatfernsehens. Sie wurde in wechselnden deutschen Hotels aufgezeichnet und alle zwei Wochen samstags um 22:00 Uhr gesendet (dabei wurden in jedem Hotel zwei Sendungen hintereinander produziert). Dall bediente sich nicht nur des Namens der bekannten US-Soap Dallas, sondern benutzte auch die gleiche Titelmelodie und einen Vorspann, der das Original parodierte.
1992 wechselte Dall mit seiner Show zu Sat.1, wo sie unter dem Namen Jux und Dallerei fortgesetzt wurde. Daraufhin klagte RTL und erwirkte vorübergehend sogar eine einstweilige Verfügung. Dem Rechtsstreit verdanken wir eine genaue Definition, was Dall-As war. RTL legte in seinem Antrag nämlich die wesentlichen Merkmale von Dall-As fest: „unsinnige und zusammenhanglose Gespräche, um seine Gäste zu irritieren und zu provozieren … Eigenschaften seiner Gäste ironisch-provokant hervorheben oder kommentieren … [Äußerungen der Gäste] unter sprachlichen Verfälschungen in herabsetzender oder sonst verzerrender Weise aufgreifen.“ RTL verlor den Prozess und ersetzte Dall durch Die Gailtalerin.

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