Die Bill Cosby Show
USA 1984–1992 (The Cosby Show)
  • Comedy
Deutsche TV-PremiereZDFOriginal-TV-PremiereNBC (Englisch)
ZDF-Titel: Bill Cosbys Familienbande
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In der erfolgreichsten US-Sitcom der 1980er Jahre spielt Kult-Komiker Bill Cosby den gut situierten New Yorker Gynäkologen Cliff Huxtable, der sich mit seiner Frau Claire (Phylicia Rashad) um die Erziehung seiner fünf Kinder kümmert. Mit viel Charme und einer gehörigen Portion Humor lösen die großartig dargestellten Charaktere große und kleinere Probleme des Alltags, und Cosbys unnachahmliche Mimiken machen die Serie zu einem ewig sehenswerten Klassiker der Fernsehunterhaltung.
(Text: kabel eins)

Die Bill Cosby Show auf DVD & Blu-ray

Die Bill Cosby Show – Community

  • am

    Ich habe sie eben vor kurzem wieder angefangen und ich stimme dir total zu. 
    Sie ist wirklich einzigartig. Die Chemie zwischen den Darstellern passt. Die Serie ist extrem liebenswert, lustig und charmant. Nicht ohne Grund, war sie damals so erfolgreich.
  • (geb. 1970) am

    Dieses Wochenende war Bill Cosby DVD Time
    Staffel 1 komplett gesehen und Staffel 2 halb.
    Habe die Serie schon länger nicht mehr gesehen und sie ist immer noch Toll und Lustig.
    Nächstes Wochenende gehts weiter !
  • (geb. 1963) am

    Weiss du opernfreudin, ich wurde auch mal vergewaltigt vom Vater. Niemand kann das besser nachvollziehen wie diese armen Frauen sich wohl fühlen müssen. Ich habe gelernt damit umzugehen und kann damit Dank einer Therapie sehr gut leben. Aber ich fürchte dass das nicht immer jeden so gelingen wird. Ich wünsche diesen Frauen ganz viel Kraft und Liebe. Ich habe heute ein neues Leben angefangen und bin glücklich mit meinem Mann. Ich hoffe dass die Frauen auch ein neues Leben angefangenen können jetzt wo der verurteilt worden ist. Leider zu wenig ich weiß, aber besser als gar nicht.
  • (geb. 1963) am

    Ja opernfreudin das stimmt, um die anderen Darsteller tut es einen echt leid. Kaum auszumalen was das für ein Gefühl für die sein muss. Schrecklich dass andere für so einen Dreckskerl leiden müssen. Aber denke mal an die armen Frauen und an die Familie und alle die ihn nahe waren, wie schlimm das für diese Menschen sein muss. Wir können den wegblenden, die leider nicht. Ganze Serie neu machen und Bill rausschneiden und einen anderen Darsteller alle seine Szenen neu drehen lassen und neu einbauen. Aber ich fürchte dass es sowas leider nicht gibt und auch nicht geht. Obwohl Technik heutzutage alles möglich ist.
  • (geb. 1963) am

    Stimmt realistisch ist die Serie auch nicht, sie ist eine Comedy, eine Unterhaltungsserie, mehr nicht. Reiner Quatsch eben. Spaß haben und Mal wegtreten aus dem grauen Alltag.
    Aber ich möchte die nie mehr wieder sehen. Diese Sau muss keiner mehr sehen. Für die anderen Darsteller ist es sehr schade drum und die tun mir auch sehr leid ehrlich gesagt

Die Bill Cosby Show – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):201-tlg. US-Sitcom von Bill Cosby, Ed. Weinberger und Michael Leeson („The Cosby Show“; 1984–1992).
Der afroamerikanische Frauenarzt Dr. Heathcliff „Cliff“ Huxtable (Bill Cosby) und seine Frau, die Anwältin Clair (Phylicia Rashad), leben mit ihren Kindern in New York. Sie sind recht wohlhabend, führen aber ein ganz normales Leben. Das Geld geht vor allem für die fünf Kinder drauf: Sandra (Sabrina LeBeauf), Denise (Lisa Bonet), Theo (Malcolm Jamal-Warner), Vanessa (Tempestt Bledsoe) und Rudy (Keshia Knight-Pulliam), in der Reihenfolge ihrer Geburt. Ständig müssen die Eltern den Kindern eine Lehre erteilen, weil sie irgendwas Dummes angestellt oder vorhaben, z. B. auswärts übernachten, eine Prüfung verhauen, die Schule oder das Studium abbrechen, sich eine Glatze rasieren, heiraten etc. (Vanessa: „Ich habe es getan, es tut mir Leid, und ich habe Strafe verdient.“ Cliff: „Ich weiß, ich akzeptiere es, und du bekommst sie.“)
Den meisten Blödsinn machen Theo und sein Kumpel Walter „Cockroach“ Bradley (Carl Anthony Payne II.). Und natürlich pumpen die Kinder ihre Eltern nur allzu gern an, meist jedoch vergeblich. Erwähnt ein Kind den Reichtum der Familie, erteilt Cliff folgenden Hinweis: „Deine Mutter und ich sind reich. Du hast nichts.“ Dennoch geht es im Huxtable-Haushalt harmonisch und freundlich zu, und nie flucht jemand. Eigentlich warten Cliff und Clair aber nur darauf, dass die Kinder endlich groß sind und ausziehen („Amerika ist ein großartiges Land, aber es bietet keine Möglichkeit, seine Kinder loszuwerden“).
Sandra hat damit schon mal angefangen und geht aufs College. Sie heiratet am Ende der dritten Staffel ihren Freund Elvin Tibideaux (Geoffrey Owens). Die beiden bekommen später die Zwillinge Nelson (etliche Kinder spielten die Rolle der Reihe nach: Donovan und Darrian Bryant; Everette und Ronald Wilson; Christopher und Clayton Criggs; Gary Gray) und Winnie (gleichfalls: Jalese und Jenelle Grays; Monique und Domonique Reynolds; Jessica Vaughn). Als Nächste verlässt Denise die Familie und geht aufs Hillman-College, das schon ihre Eltern besucht haben (der Spin-off namens College-Fieber zeigte ihre dortigen Erlebnisse). Sie bricht später ab, kommt zurück, nimmt verschiedene Jobs an und geht in der fünften Staffel als Assistentin einer Fotografin nach Afrika. Als sie ein Jahr später zurückkehrt, ist sie mit Lieutenant Martin Kendall (Joseph C. Phillips) von der Navy verheiratet, der bereits eine kleine Tochter namens Olivia (Raven-Symone) hat. Martin muss für die Navy nach Asien, Denise geht mit, und Olivia bleibt bei den Huxtables, wo Rudy nun nicht mehr das Nesthäkchen ist.
Die Familie wächst noch weiter: Clairs 17-jährige Cousine Pam Tucker (Erika Alexander) zieht in der siebten Staffel ein, weil ihre Mutter nach Kalifornien übersiedelt ist, wo sie sich um die kranke Großmutter kümmern will. Anna (Clarice Taylor) und Russell Huxtable (Earle Hyman) sind Cliffs Eltern, Clairs Elten heißen Carrie (Ethel Ayler) und Al Hanks (Joe Williams). Im Serienfinale macht Theo seinen College-Abschluss, Denise teilt telefonisch mit, sie sei schwanger, und am Ende gehen Cliff und Clair alias Cosby und Rashad aus der Kulisse hinaus und verlassen das Studio.
Die Pilotfolge trug den Titel „Warum haben wir vier Kinder?“, und dieser Satz wurde darin auch gesagt. Cliff beantwortete die Frage seiner Frau mit: „Weil wir kein fünftes wollten.“ Nach einigen Folgen wurde jedoch die älteste Tochter Sandra in die Serie eingeführt (die im Original Sondra heißt), womit es nun doch fünf Kinder waren. Die Cosby Show war in den USA die erfolgreichste Serie der 80er-Jahre und eine der wenigen Sitcoms, die auch in Deutschland großen Erfolg hatten. Selbst die zehnte Komplettwiederholung nach zehn Jahren erreichte noch gute Einschaltquoten.
Hauptdarsteller und Miterfinder Cosby stieg mit ihr zum höchstbezahlten Fernsehstar der USA auf und verdiente in Spitzenzeiten bis zu 185 Millionen $ im Jahr. Die Fernsehfamilie spiegelte in Teilen seine eigene Familie wider: Auch Cosby hat fünf Kinder – vier Töchter und einen Sohn -, und der Mädchenname seiner Frau ist auch im wirklichen Leben Hanks (in der Serie Detektiv Hanks zog Cosby später noch einmal den Hut vor seinen Schwiegereltern). Im Abspann wurde er mit vollem Namen und seinem Doktortitel in Erziehungswissenschaften aufgeführt: William H. Cosby, Jr., Ed. D. Der Vorspann änderte sich mit jeder Staffel, doch immer sah man Cosby (mit weiteren Familienmitgliedern) Grimassen schneiden und zur Titelmusik tanzen, die ebenfalls regelmäßig variiert wurde und deren Komponist Cosby war.
Gestartet war die Serie ursprünglich bereits 1987 im ZDF unter dem Titel Bill Cosbys Familienbande. 39 Folgen liefen im Nachmittagsprogramm. Im ZDF war die Serie auch noch zu sehen, als zeitgleich bereits die Ausstrahlungen in Pro Sieben begonnen hatten. Dort lief die Serie komplett, die ZDF-Folgen wurden neu synchronisiert. Neben anderen Stimmen (Bill Cosbys deutscher Synchronsprecher war im ZDF Joachim Kemmer, auf Pro Sieben Engelbert von Nordhausen) fiel auf, dass die Menschen plötzlich über die Gags lachten. Das ZDF hatte die klassischen Sitcom-Lacher dieser vor Publikum aufgezeichneten Serie weggelassen.

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