Alternativtitel: Heiter bis tödlich - Henker & Richter
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Die Düsseldorfer Staatsanwältin Saskia Henker (Rike Schmid) zieht ins beschauliche Münsterland, um sich dort um ihre etwas exzentrische aber liebenswerte Oma Hedwig Holtkamp zu kümmern. An das Arbeitstempo der ambitionierten Staatsanwältin will sich der alteingesessene und bestens im Ort integrierte Richter Klaus Wagenführ (Martin Lindow) nicht gewöhnen. (Text: ARD)
Mit denen von mir angesprochenen schlechten schauspielerischen Leistung meine ich ganz direkt die teils grenzdebilen Blicke der Möchtergernverliebten Hauptcharaktere. Ansonsten ist alles ganz in Ordnung
zumbleistift am
Die Musik mag nicht berauschend sein, sie diente aber ausschließlich der humorvollen Untermalung der Situationen. Damit hat sie ein Alleinstellungsmerkmal, da Filmmusikgestalter allzu häufig dem Glauben anhängen, dass ihre Kompositionen wichtiger als die filmische Handlung seien. Dies drückt sich oft in extremer Lautstärke und Übertönen der sprachlichen Sequenzen aus. Im übrigen fand ich die ersten vier Folgen der Serie auch mäßig. Aber dann begann ich den Humor der oft skurrilen Handlungsstränge zu genießen. Die deutlichen Überzeichnungen der Charaktere und ihre geschickten Interaktionen erzeugen durchaus einen guten Spannungsbogen bis zum manchmal überraschenden Ende. Von schlechter Schauspielerei kann daher m. E. keine Rede sein. Die Serie ist eine nette Spielerei mit menschlichen Eitelkeiten und man sollte nicht allzu tief Schürfendes erwarten.
Lieschen Müller am
nach dem Genuss aller Folgen ist mir auch klar, warum die Serie keinen Erfolg hatte. Neben nicht gerade berauschenden schauspielerischen Leistungen ist die Musik absolut grauenerregend.
Lieschen Müller am
Die Oma ist eigentlich eine der Besseren. Der Schlechteste ist der Richter dicht gefolgt von der Staatsanwältin.
Trauriges Publikum am
Nach all den Jahren wieder Mal gerne gesehen. Die Serie, wenn auch nur eine Staffel lang, war sehr gut. Nur die Musik war grausam. Meine Vermutung, die war schuld am Misserfolg.
