Ein Kessel Buntes
DDR / D 1972–1992
  • Musik
  • 118 Ausgaben
Deutsche TV-PremiereDFF1
Alternativtitel: Ein Kessel Weihnacht
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Am 29.1.1972 gab es die erste Sendung, bald füllte er ganze Stadthallen und war auch im Fernsehen ein Straßenfeger – der „Kessel Buntes“. Ostdeutsche Zuschauer werden sich gut erinnern an die Live-Sendungen aus dem Friedrichstadtpalast, dem Kulturpalast Dresden, der Stadthalle Cottbus oder dem
Kulturhaus Gera. Überall sorgte der „Kessel Buntes“ für ausverkaufte Säle. Schließlich garantierte er gute Unterhaltung und ein bisschen Glamour. Stars der DDR waren dabei und meist auch Gäste aus dem „Westen“ – zu Feiertagen sogar besonders viele.
Nach 18 Jahren bzw. nach dem Ende der DDR übernahm die ARD das Showkonzept. Der „Kessel Buntes“ bekam ein neues Gesicht: Karsten Speck. Er moderierte die Sendung bis zu ihrer letzten Folge am 19.12.1992. (Text: RBB)

Ein Kessel Buntes auf DVD & Blu-ray

Ein Kessel Buntes – Community

  • am

    Ich bin auf der Suche nach Folgen von ein Kessel Buntes aus den 70er Jahren in denen der Eisenbahner Kinderchor aufgetreten ist. Mein Mann Markus Engelmann ( geb. 1970) hat dort im Chor gesungen. Wer kann sich erinnern, hat Aufnahmen oder weiß wie ich an Aufnahmen komme? Ich möchte meinen Mann zu seinem Geburtstag überraschen. 
    Viele Grüße Steffi
  • (geb. 1980) am

    Hallo ihr Drei,
    ich war auch in eurer Klasse und bei diesem Auftritt dabei und würde auch so gerne die Aufzeichnung davon sehen. Meine Email -Adresse lautet jana.liebenow@googlemail.com
    Vielleicht klappt es ja.
    Danke und viele Grüße
  • (geb. 1980) am

    Hallo sabrina. Ich bin damals auch im kinderchor gewesen zu besagtem auftritt. Wir sind auch in die gleiche klasse gegangen. Könntest du mir evtl. Das video per mail an stefan.schmutzler@gmail.com senden? Viele grüße.
  • am

    Hallo Katharina!
    Ich war damals deine beste freundin und habe ein video von damals.mekd ich einfach bei mir.
    Liebe Grüße
  • (geb. 1978) am

    Carola und Nadine habt ihr beide was gefunden Wegen des Chores. Lg

Ein Kessel Buntes – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Große Live-Samstagabendshow mit Musik, Comedy, Tanz, Artistik und Talk.
Die Show war der klassische bunte Abend mit einer Mischung aus verschiedenen Shownummern und Zwischenansagen. Sie war eine der erfolgreichsten Sendungen in der DDR und kam im Lauf der Jahre aus verschiedenen großen Hallen, erst aus dem Berliner Friedrichstadt-Palast, ab 1977 auch aus dem Palast der Republik, später ferner aus der Stadthalle Cottbus, dem Kulturhaus in Gera und anderen Orten. Von Anfang an wurden bekannte (und teure) Musikstars aus Ost und West als Gäste eingeladen. Zunächst moderierten die drei „Dialektiker“: Horst Köbbert aus Rostock auf Plattdeutsch, Lutz Stückrath aus Berlin auf Berlinerisch und Manfred Uhlig aus Leipzig auf Sächsisch. Damit griff die Sendung die Idee aus Da lacht der Bär auf, in der drei „Mikrophonisten“ aus drei deutschen Regionen auftraten – nun allerdings nicht mehr, wie damals, gesamtdeutsch. Die satirischen Spitzen der „Dialektiker“ waren relativ harmlos, und trotzdem zu viel für die DDR-Führung: Sie ließ erst die Witze entschärfen, dann die „Dialektiker“ insgesamt verschwinden. Stattdessen wurde die Show ab September 1977 von wechselnden Moderatoren präsentiert, die meist auch mit eigenen Auftritten zur Sendung beitrugen. Die ersten waren die Schauspieler vom Polizeiruf 110. Helga Hahnemann, einer der beliebtesten Stars in der DDR, moderierte am häufigsten: fünfmal. Zu mehreren Einsätzen kamen auch Dagmar Frederic, Petra Kusch-Lück, Dorit Gäbler, Heinz Rennhack, Wolfgang Lippert, Gunther Emmerlich und Karsten Speck. Die häufigsten Gaststars waren Katja Ebstein und Costa Cordalis mit je sechs Auftritten. Dass Ein Kessel Buntes durfte, was kaum einer anderen Sendung gestattet war, nämlich Künstler aus dem Westen einzuladen, machte einen Teil des Erfolgs aus. Auch internationale Stars traten auf, z. B. Abba und Samantha Fox.
Noch in der 100. Sendung am 23. September 1989, kurz vor dem Mauerfall, wurden politische Schnitte für die Wiederholung gemacht. Die Bemerkung der Moderatoren Hahnemann und Emmerlich, sie seien nicht die einzigen Fehlbesetzungen im Land, fehlte bei der erneuten Ausstrahlung, ebenso Frank Schöbels Lied „Wir brauchen keine Lügen mehr“.
Nach der Wende wurde die Sendung mit der Lotterie Glücksspirale kombiniert und als Samstagabendshow in die ARD übernommen, nun ständig von Karsten Speck moderiert. Sie brachte es noch auf zehn Ausgaben.

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