So’n Schiet! Die miesesten Jobs von damals
D 2006–2007
  • Dokumentation
Deutsche TV-PremiereNDR
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Womit hat eine „Abtrittsanbieterin“ ihr Geld verdient? Wie sehr mussten „Laufkranarbeiter“ schuften? Antworten hierauf gibt der zweiteilige Film „So’n Schiet! Die miesesten Jobs von damals“. Moderator Kurt Lotz begibt sich auf eine Zeitreise durch Norddeutschland und schildert Szenarien über die schlimmsten und härtesten Berufe der vergangenen Jahrhunderte. Er erlebt am eigenen Leib, was es bedeutet, in Lohn und Brot zu stehen, in Zeiten, als Maschinen noch mit Muskelkraft angetrieben wurden, Arbeitssicherheit ein Fremdwort war und nicht selten das Leben des Arbeiters auf dem Spiel stand.
Kurt Lotz lüftet im wahrsten Sinne des Wortes das Geheimnis der „Abtrittsanbieterinnen“: Frauen boten den Passanten auf der Straße an, ihre Notdurft unter ihren weiten Umhängen zu verrichten. Das ist zwar kaum zu glauben, aber historisch belegt. Weniger eklig, dafür umso brutaler war die Fron der „Laufkranarbeiter“: Sie mussten wie ein Hamster im Rad als „lebende“ Motoren in Kränen auf der Stelle rennen. „Kesselklopfer“ waren für die Drecksarbeit in engen und verschmutzten Heizkesseln zuständig. Noch schlimmer allerdings erging es den „Pansenklopfern“ im Hafen: Sie mussten importierte Tierfelle vom konservierenden Salz befreien. Diese Tierhäute stanken so fürchterlich, dass es den „Pansenklopfern“ sogar verboten war, nach der Schicht ins Kino zu gehen … (Text: hr)

Cast & Crew

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