Berlin – Ecke Bundesplatz
D 1986–
  • Dokumentation
Deutsche TV-PremiereDas Erste
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Ein Wohnviertel in Berlin Wilmersdorf. Geschichten von den Nachbarn im Karree um den Bundesplatz in Berlin, die seit 1985 Dokumentarfilmer Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich an ihrem Privatleben teilnehmen lassen. So entsteht ein Soziogramm vom Kiez in den letzten 16 Jahren dieses Jahrhunderts: Eine Familienserie zum Liebhaben, ein Fingerabdruck unserer Gegenwart. Die Haupt- und Nebenrollen dieser Langzeit-Dokumentation sind wie sie sind, heißen wie sie heißen, sie leben, träumen, arbeiten, feiern wie im wirklichen Leben. So wird der Bundesplatz zur Mitte der Welt, Alltagsleben und Zeitgeschichte verschmelzen zu einem Bild der deutschen Wirklichkeit. (Text: 3sat)

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Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Seit 1989. Langzeitdokumentation von Hans-Georg Ullrich und Detlef Gumm über das soziale Leben rund um den Bundesplatz im Berliner Stadtteil Wilmersdorf.
1986 hatten Ullrich und Gumm begonnen, rund 25 Bewohner der Gegend bei ihrem normalen Leben zu begleiten, darunter waren Familien, Ehepaare, eine alte Witwe, eine junge Krankenschwester und allein erziehende Mutter, ein Punk, ein Rechter, ein Postbote, ein Redner und Sänger, ein Schriftsteller, ein Astrophysiker und ein U Bahn-Abfertiger. Als Dreh- und Angelpunkt ihres Projekts hatten sie sich den Bundesplatz in Berlin allein deshalb ausgesucht, weil sich dort ihr Büro befand. Auf diese Weise konnten sie jederzeit bei gravierenden Einschnitten im Leben ihrer Protagonisten kurzfristig zur Stelle sein, ohne lange planen und anreisen zu müssen. Herausgekommen war eine Dokumentation, die nah am Leben der Menschen war, ohne aufdringlich oder voyeuristisch zu sein.
1989 wurden die ersten zwölf halbstündigen Folgen im Nachmittagsprogramm der ARD gezeigt, vier Jahre später weitere zwölf, jeweils montags bis donnerstags. Alle paar Jahre schnitten Ullrich und Gumm neue Mehrteiler zusammen, die ab 1994 auf unterschiedlichen Sendeplätzen in unterschiedlichen Programmen gezeigt wurden, mal im WDR, mal nachts im Ersten, mal in 3sat. Die Folgen waren nun meist 90 Minuten lang. Den ursprünglichen Plan, die Menschen bis ins Jahr 2000 zu begleiten, erweiterten die beiden Dokumentarfilmer auf unbestimmte Zeit. Die bisher letzten vier neuen Filme liefen Ostern 2004 in 3sat.

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