D 1977–
- Krimi
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Die Krimiserie begleitet zunächst Erwin Köster (Siegfried Lowitz), den bisweilen griesgrämigen, aber extrem scharfsinnigen Leiter des Münchner Mordkommissariats, bei seinen Ermittlungen. Mit trockenem Humor und immer wieder überraschender Kombinationsgabe löst der von seinen Kollegen nur „der Alte“ genannte Köster seine Fälle. Assistiert wird ihm dabei von seinen Kollegen Gerd Heymann (Michael Ande) und Martin Brenner (Jan Hendriks). Nachdem er 1986 in Folge 100 an den Folgen eines Bauchschusses stirbt, tritt Hauptkommissar Leo Kress (Rolf Schimpf) Kösters Nachfolge an. Anders als Einzelgänger Köster ist Kress eher ein Teamplayer, der seinen Fällen aber ebenso hartnäckig nachgeht und potentiellen Tätern gehörig auf den Zahn fühlt. Kress bleibt der Serie 21 Jahre lang treu und wird 2008 durch Kriminalhauptkommissar Rolf Herzog (Walter Kreye) abgelöst. Auch als dieser 2012 aus dem Dienst ausscheiden muss, da Schauspieler Walter Kreye an Krebs erkrankte, bleibt Ur-Assistent Gerd Heymann weiterhin an Bord. Als dienstältester Fernsehermittler unterstützt er jetzt Richard Voss (Jan-Gregor Kremp), der ab Folge 366 als neuer „Alter“ von Essen nach München versetzt wird, um hier die Leitung des Morddezernats zu übernehmen.
- Crossover mit Derrick
- gezeigt bei Wer ist der Mörder?
Der Alte auf DVD & Blu-ray
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Fr 19.04.
20:15–21:15
20:15– 462
462 Mutterliebe NEU Fr 19.04.
20:15–21:20
20:15– 462
462 Mutterliebe Sa 20.04.
01:20–02:20
01:20– 462
462 Mutterliebe So 21.04.
21:15–22:10
21:15– 427
427 Knock-out Mo 22.04.
01:35–02:30
01:35– 427
427 Knock-out Mo 22.04.
15:45–16:40
15:45– 427
427 Knock-out Fr 26.04.
20:15–21:15
20:15– 463
463 Der schönste Tag NEU Fr 26.04.
20:15–21:20
20:15– 463
463 Der schönste Tag Sa 27.04.
01:45–02:45
01:45– 463
463 Der schönste Tag So 28.04.
21:15–22:20
21:15– 428
428 Unvergessen Mo 29.04.
01:40–02:40
01:40– 428
428 Unvergessen Mo 29.04.
15:35–16:40
15:35– 428
428 UnvergessenDer Alte – Community
Old School am
In der Mediathek! Dort schaue ich gerade die Folgen mit Kress! Wenig unlogisches und kein Larifari. Lediglich in zwei Folgen der selbe grobe Patzer mit der Beerdigung gleich am Tag nach der Ermordung! 🤣Ovanotog13 am
Mein Mann und ich sind enttäuscht!Die Nebendarsteller spielen schlecht!Und das ist nicht nur beim Alten!
Wo bleibt der gute Freitagskrimi?Caroline Klinger (geb. 1955) am
Als bekannt wurde, dass Thomas Heinze der neue „Alte“ wird,fand ich das richtig gut. Aber jetzt nach einigen Folgen…. In dieser Konstellation, das geht gar nicht. Was ist nur aus dieser wirklich guten Krimireihe geworden. Passt aber zu der neuen Ausrichtung des ZDF. Vergrault allerdings die Stammseher.Old School am
Ja es driftet sogar ins peinliche ab! 🤪 Die heutige Folge geht gar nicht als "Der Alte"! Die Leichenärztin gehört eher zu den Rosenheimcops versetzt, die blasse Stumph schon lange weg. Heinze hat gut angefangen, aber diese Staffel überbietet sich mit mit Unlogik, Versagen (Ärztin) und peinlichem Privatgeplänkel. 🤢
Habe gerade den direkten Vergleich da ich seit einigen Tagen die Staffeln mit Kress aus der Mediathek anschaue. Hoffe auch das das ZDF die fehlenden Lowitz- und Kress-Staffeln noch versendet und einpflegt. 🙏
Mach mir jetzt ein 🍺 auf und schalte zum Schimpf, Ande und Huber um! 😁User 828992 (geb. 1965) am
Tut mir leid, aber Thomas Heinze als "Der Alte" völlig daneben. Die neue Folge viel zu theatralisch! Wie für mich übrigens auch viele neue "Tatort " Folgen. Dreht sich zum größten Teil nur noch um die Probleme der Kommissar'innen! Bin aber auch schon 59 Jahre. Liegt wahrscheinlich auch daran!
Hat für mich nichts mehr mit "Der Alte" gemein. Die Zeiten ändern sich halt. Hoffentlich gefällt es dem jüngeren Publikum. Sonst glaube ich nicht an eine Zukunft für die Serie mit dem alten Publikum.
Der Alte – News
- „Der Alte“: Neue Fälle für Thomas Heinze und Stephanie Stumph in Sicht
- ZDF-Krimi-Dauerbrenner meldet sich zurück ()
- Quoten: RTL-Dschungelcamp verliert gegen Handball-EM eine Million Zuschauer
- ZDF punktet mit Krimi-Aufgüssen, private Konkurrenz geht unter ()
- Stephanie Stumph („Der Alte“) und „Game of Thrones“-Star Tom Wlaschiha moderieren SemperOpernball
- Traditionelles Event in Dresden kehrt nach mehrjähriger Pause zurück ()
- Schauspielerin Heidelinde Weis („Das Traumschiff“, „Die Schwarzwaldklinik“) ist tot
- Gebürtige Österreicherin auch mit Gastrollen in „Der Alte“ und „Derrick“ ()
- Quoten: Gutes Comeback für „Die 100.000 Mark Show“ an reichweitenschwachem Abend
- „Starnacht“ gefragt, aber alte ZDF-Krimis stärker ()
- Quoten: Starker Staffelabschied von „Der Alte“, „Let’s Dance“ bei Jüngeren unschlagbar
- „The Voice Kids“ gibt nach, „Comedy rettet die Welt!“ endet schwach ()
Cast & Crew
- Michael Ande
- Kriminalhauptkommissar Gerd Heymann
1977–2016
- Markus Böttcher
- Kriminalkommissar Werner Riedmann
1986–2015
- Ulf J. Söhmisch
- Polizeiarzt (Ruhestand)
1983–2013
- Pierre Sanoussi-Bliss
- Kriminaloberkommissar Axel Richter
1997–2015
- Rolf Schimpf
- Kriminalhauptkommissar Leo Kress (Ruhestand)
1986–2007
- Jan-Gregor Kremp
- Kriminalhauptkommissar Richard Voss (Nachfolger von Rolf Herzog), ab Folge 366
2012–2023
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Dt. Krimiserie.
Erwin Köster (Siegfried Lowitz) ist Kommissar bei der Münchner Mordkommission. Ein grantiger Alter, der eigenwillige Wege geht und lieber unverständlich vor sich hin brummelt, als seine Gedankengänge seinen Kollegen mitzuteilen. Wenn Verdächtige ihm dumm kommen und ihn anlügen, lügt er zurück, blufft, spiegelt falsche Tatsachen vor und bringt sie so zum Geständnis – oder wenigstens zur Kurzschlusshandlung, die sie verrät. Köster geht nicht immer den Weg, seine Marke zu zeigen, um an Informationen zu kommen, sondern gibt sich auch mal als jemand anders aus und kommt so an sein Ziel.
Die Alleingänge verärgern seinen Vorgesetzten, Kriminalrat Franz Millinger (Henning Schlüter). Die Mitarbeiter des Alten sind Kriminalhauptmeister Gerd Heymann (Michael Ande) und Inspektor Martin Brenner (Jan Hendriks). Es ist weniger eine Zusammenarbeit als eine Zuarbeit: Köster zieht sein Ding durch, Heymann und Brenner besorgen hauptsächlich Informationen (im Unterschied zu Derrick hat der Alte also gleich zwei Harrys). Weitere Kollegen sind Löwinger (Jan Meyer) und Maier Zwo (Wolfgang Zerlett). Das Privatleben des Kommissars spielt kaum eine Rolle, er hat aber eins: Köster ist geschieden, Anna Gautier (Xenia Pörtner) ist seine Lebensgefährtin. Anfang 1986 wird Köster durch den Schuss eines Mörders tödlich verletzt.
Sein Nachfolger als Leiter der Mordkommission München II wird der Augsburger Leo Kress (Rolf Schimpf), der gleich seinen Assistenten Henry Johnson (Charly Muhamed Huber) von dort mitbringt. Brenner wurde gerade in eine andere Mordkommission versetzt, auch diese Stelle war also frei. Heymann ist nach wie vor dabei. Die Atmosphäre im Revier hat sich etwas verändert. Vor allem Heymann war Köster immer mit großem Respekt begegnet und siezte ihn. Den neuen Chef duzen schon nach kurzer Zeit alle. Kress ist ein besonnener Mann, der die Fälle mit Ruhe und Gelassenheit angeht und zwar genauso dickköpfig sein kann wie sein Vorgänger, aber nicht so wirkt. Er ist ebenfalls geschieden und hat eine erwachsene Tochter namens Sabine (Bettina Redlich), die in den ersten Jahren gelegentlich mal auftaucht.
Löwinger und Maier Zwo verschwinden, und zwei weitere Neue rücken in den Vordergrund: Der Polizeiarzt (Ulf J. Söhmisch), der immer nur „Doktor“ genannt wird, stellt Todesursache und zeitpunkt fest und hat zuvor schon mit Köster zusammenarbeitet; der junge Werner Riedmann (Markus Böttcher) vom Ermittlungsdienst sichert jetzt die Spuren. Seine Rolle wird im Lauf der Jahre immer größer. Johnson verlässt im Frühjahr 1997 die Kripo, sein Nachfolger wird ab Folge 226 Axel Richter (Pierre Sanoussi-Bliss).
Der Alte wurde von Helmut Ringelmann produziert und war der Serienersatz für dessen vorherige Serie Der Kommissar. Im Unterschied zu den Ringelmann-Serien Der Kommissar und Derrick verfassten aber verschiedene Autoren die Bücher. Oliver Storz und Jochen Wedegärtner schrieben das erste, die meisten stammten von Volker Vogeler, Axel Willschrei oder Alfred Vohrer.
Der Alte war als Person und als Serie weit weniger konservativ als sein Vorgänger; bereits im ersten Jahr löste er Zuschauerproteste aus, weil er auch mit nichtlegalen Methoden vorging, was beim Kommissar undenkbar gewesen wäre. Noch größer war die Aufregung allerdings, als der neue Assistent Johnson auftrat: ein Schwarzer! Dass dies „unrealistisch“ sei, war noch der harmloseste Vorwurf, aus Zuschauerpost floss kübelweise Hass und Rassismus. Ausgerechnet die „Bild“-Zeitung versuchte zu vermitteln und tat 1986 einen schwarzen Kriminalbeamten bei der Münchner Mordkommission auf, Überschrift: „Inspektor Henry – bei der Münchner Kripo gibt’s ihn wirklich“.
Nach genau 100 Folgen hatte Hauptdarsteller Lowitz keine Lust mehr, und mit dem Wechsel zu Rolf Schimpf wechselte neben dem größten Teil des Teams auch die Titelmusik (die der Köster-Folgen stammte von Peter Thomas, die neue von Eberhard Schoener) sowie Tempo und Tonfall der Serie. Alles wurde etwas mehr wie Derrick: Langatmige Dialoge, endlose Wiederholungen, unglaubwürdige Gesichtsausdrücke, und man hatte den Eindruck, in jeder dritten Folge spiele Evelyn Opela eine Gastrolle (tatsächlich war sie von 1986 bis 1993 in neun Folgen dabei, immer in einer anderen Rolle, so oft wie niemand sonst). Opela und Produzent Ringelmann hatten 1986 geheiratet.
Dennoch knüpften die neuen Folgen an den alten Erfolg an; Rolf Schimpf blieb sogar noch länger im Amt und machte die Serie zu einer der langlebigsten im deutschen Fernsehen. Unter Titeln wie „The Old Fox“, „El Viejo“ oder „Lenard“ wurde sie in mehr als hundert Länder verkauft. Zwar kündigte Hauptdarsteller Schimpf Ende der 90er Jahre in den Medien mehrfach seinen Abschied an, überlegte es sich aber offenbar anders. Im Dezember 2004 feierte die Serie ihre 300. Folge. Kurz zuvor war Schimpf 80 Jahre alt geworden.
Der Alte begann mit einem 90 minütigen Pilotfilm am Ostermontag 1977. Beim ZDF hatte man zuvor lange überlegt, ob man den Zuschauern an einem solchen Feiertag einen „harten Krimi“ zumuten könne. Alle weiteren Folgen dauerten eine Stunde und liefen für den Rest des Jahres etwa einmal im Monat sonntags, ab 1978 im Wechsel mit anderen Dauerbrennern wie Derrick oder Ein Fall für zwei auf dem Freitagstermin um 20:15 Uhr.
Erwin Köster (Siegfried Lowitz) ist Kommissar bei der Münchner Mordkommission. Ein grantiger Alter, der eigenwillige Wege geht und lieber unverständlich vor sich hin brummelt, als seine Gedankengänge seinen Kollegen mitzuteilen. Wenn Verdächtige ihm dumm kommen und ihn anlügen, lügt er zurück, blufft, spiegelt falsche Tatsachen vor und bringt sie so zum Geständnis – oder wenigstens zur Kurzschlusshandlung, die sie verrät. Köster geht nicht immer den Weg, seine Marke zu zeigen, um an Informationen zu kommen, sondern gibt sich auch mal als jemand anders aus und kommt so an sein Ziel.
Die Alleingänge verärgern seinen Vorgesetzten, Kriminalrat Franz Millinger (Henning Schlüter). Die Mitarbeiter des Alten sind Kriminalhauptmeister Gerd Heymann (Michael Ande) und Inspektor Martin Brenner (Jan Hendriks). Es ist weniger eine Zusammenarbeit als eine Zuarbeit: Köster zieht sein Ding durch, Heymann und Brenner besorgen hauptsächlich Informationen (im Unterschied zu Derrick hat der Alte also gleich zwei Harrys). Weitere Kollegen sind Löwinger (Jan Meyer) und Maier Zwo (Wolfgang Zerlett). Das Privatleben des Kommissars spielt kaum eine Rolle, er hat aber eins: Köster ist geschieden, Anna Gautier (Xenia Pörtner) ist seine Lebensgefährtin. Anfang 1986 wird Köster durch den Schuss eines Mörders tödlich verletzt.
Sein Nachfolger als Leiter der Mordkommission München II wird der Augsburger Leo Kress (Rolf Schimpf), der gleich seinen Assistenten Henry Johnson (Charly Muhamed Huber) von dort mitbringt. Brenner wurde gerade in eine andere Mordkommission versetzt, auch diese Stelle war also frei. Heymann ist nach wie vor dabei. Die Atmosphäre im Revier hat sich etwas verändert. Vor allem Heymann war Köster immer mit großem Respekt begegnet und siezte ihn. Den neuen Chef duzen schon nach kurzer Zeit alle. Kress ist ein besonnener Mann, der die Fälle mit Ruhe und Gelassenheit angeht und zwar genauso dickköpfig sein kann wie sein Vorgänger, aber nicht so wirkt. Er ist ebenfalls geschieden und hat eine erwachsene Tochter namens Sabine (Bettina Redlich), die in den ersten Jahren gelegentlich mal auftaucht.
Löwinger und Maier Zwo verschwinden, und zwei weitere Neue rücken in den Vordergrund: Der Polizeiarzt (Ulf J. Söhmisch), der immer nur „Doktor“ genannt wird, stellt Todesursache und zeitpunkt fest und hat zuvor schon mit Köster zusammenarbeitet; der junge Werner Riedmann (Markus Böttcher) vom Ermittlungsdienst sichert jetzt die Spuren. Seine Rolle wird im Lauf der Jahre immer größer. Johnson verlässt im Frühjahr 1997 die Kripo, sein Nachfolger wird ab Folge 226 Axel Richter (Pierre Sanoussi-Bliss).
Der Alte wurde von Helmut Ringelmann produziert und war der Serienersatz für dessen vorherige Serie Der Kommissar. Im Unterschied zu den Ringelmann-Serien Der Kommissar und Derrick verfassten aber verschiedene Autoren die Bücher. Oliver Storz und Jochen Wedegärtner schrieben das erste, die meisten stammten von Volker Vogeler, Axel Willschrei oder Alfred Vohrer.
Der Alte war als Person und als Serie weit weniger konservativ als sein Vorgänger; bereits im ersten Jahr löste er Zuschauerproteste aus, weil er auch mit nichtlegalen Methoden vorging, was beim Kommissar undenkbar gewesen wäre. Noch größer war die Aufregung allerdings, als der neue Assistent Johnson auftrat: ein Schwarzer! Dass dies „unrealistisch“ sei, war noch der harmloseste Vorwurf, aus Zuschauerpost floss kübelweise Hass und Rassismus. Ausgerechnet die „Bild“-Zeitung versuchte zu vermitteln und tat 1986 einen schwarzen Kriminalbeamten bei der Münchner Mordkommission auf, Überschrift: „Inspektor Henry – bei der Münchner Kripo gibt’s ihn wirklich“.
Nach genau 100 Folgen hatte Hauptdarsteller Lowitz keine Lust mehr, und mit dem Wechsel zu Rolf Schimpf wechselte neben dem größten Teil des Teams auch die Titelmusik (die der Köster-Folgen stammte von Peter Thomas, die neue von Eberhard Schoener) sowie Tempo und Tonfall der Serie. Alles wurde etwas mehr wie Derrick: Langatmige Dialoge, endlose Wiederholungen, unglaubwürdige Gesichtsausdrücke, und man hatte den Eindruck, in jeder dritten Folge spiele Evelyn Opela eine Gastrolle (tatsächlich war sie von 1986 bis 1993 in neun Folgen dabei, immer in einer anderen Rolle, so oft wie niemand sonst). Opela und Produzent Ringelmann hatten 1986 geheiratet.
Dennoch knüpften die neuen Folgen an den alten Erfolg an; Rolf Schimpf blieb sogar noch länger im Amt und machte die Serie zu einer der langlebigsten im deutschen Fernsehen. Unter Titeln wie „The Old Fox“, „El Viejo“ oder „Lenard“ wurde sie in mehr als hundert Länder verkauft. Zwar kündigte Hauptdarsteller Schimpf Ende der 90er Jahre in den Medien mehrfach seinen Abschied an, überlegte es sich aber offenbar anders. Im Dezember 2004 feierte die Serie ihre 300. Folge. Kurz zuvor war Schimpf 80 Jahre alt geworden.
Der Alte begann mit einem 90 minütigen Pilotfilm am Ostermontag 1977. Beim ZDF hatte man zuvor lange überlegt, ob man den Zuschauern an einem solchen Feiertag einen „harten Krimi“ zumuten könne. Alle weiteren Folgen dauerten eine Stunde und liefen für den Rest des Jahres etwa einmal im Monat sonntags, ab 1978 im Wechsel mit anderen Dauerbrennern wie Derrick oder Ein Fall für zwei auf dem Freitagstermin um 20:15 Uhr.
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